Mit wem habe ich es zu tun?

Noch bevor die Frage „Was“ für dich zufriedenstellend geklärt werden kann, ist das „Wer“ im therapeutischen Kontext besonders wichtig. Dasselbe gilt für einen Lehrer. Inspiriert mich dieser Mensch?

Such dir jemanden, der/die das Leben durch eine ähnliche Brille betrachtet, wie du. Bestenfalls sieht derjenige/diejenige ein Stück weiter als du, ist den Weg bereits gegangen, oder nimmt durch eine übergeordnete Sichtweise mehr wahr.

Dieser Überblick fehlt uns, wenn wir uns in einer Situation gefangen fühlen, oder unter einer langandauernden Krankheit leiden. Vielleicht geht es deiner Familie seit Generationen ähnlich. Mutter hat Rheuma, Großmutter hatte dasselbe … Und dein Haustier? Was steckt hinter den wiederkehrenden Problemen?  

Ist das stimmig für dich?

Ich beschäftige mich inzwischen 30 Jahre intensiv mit der Lehre von Samuel Hahnemann und habe verschiedene Modelle kennengelernt. Angefangen mit der klassischen Idee, hat mich die prozessorientierte Homöopathie am meisten geprägt. Sie geht davon aus, dass dem Heilungsweg ein prozesshafter Erkenntnisschritt vorausgeht. Das passiert genauso bei kleinen Kindern und Tieren, wenn auch unbewusst.

Tiere waren schon immer wichtig für mich. Das Reiten habe ich noch vor dem Laufen angefangen.

Und schließlich … was hat das Ganze nun mit mir zu tun? 

Auf diesem Weg, die Frage zu beantworten, begleite ich dich. Das ist meine Berufung. Die Homöopathie lässt dich dein „Strickmuster“ durch ganz individuell gewählte Arzneien bewusst werden. Bevor du in Riesenschritten Richtung Heilung marschieren kannst, ist dies der Anfang.

Zur richtigen Zeit in der für dich guten Intensität unterstützt dich (oder dein Tier) auch die systemische Aufstellungsarbeit. Sie zeigt neue Lösungen für alle Beteiligten auf. Unser Individuum (oder das des Tieres) ist eingebettet in die Familie. Alle sind miteinander verbunden, reagieren aufeinander und miteinander.

Bist du neugierig geworden?

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Mein beruflicher Werdegang

1964 in München geboren begann meine „tierische“ Laufbahn mit einer Lehre zum Pferdewirt, sowie dem Beruf der Tierarzthelferin. Heute heißt das: Tierärztliche Fachangestellte.

Diese Tätigkeiten stellen für mich die Basis dar, von der aus ich weiter in die Bereiche der Tierausbildung, Gesunderhaltung und später auch der Therapie einsteigen konnte. 10 Jahre in verschiedenen Praxen lehrten mich zu staunen, welche Ausdrucksformen ein lebendiger Organismus entwickeln kann! Verschiedene Tier-Trainingsmethoden und Körpertherapien inspirierten mich. Mein Drang zu lernen war groß.

Meilensteine

Ein großes „Aha“ –  das meine Arbeit und mein Leben ab 1986 geprägt hat, sind viele Jahre des Lernens und die Ausbildung zum TT.E.A.M.-Practitioner  (heute Tellington-Ttouch®-Verein Deutschland) bei Linda Tellington Jones in Europa und den USA. Auch wenn das Ziel dieser Methode das Training und die Ausbildung von Pferden war, nahm der spezielle Umgang mit Zellintelligenz und der Funktion des Nervensystems eine besondere Rolle ein. Wie entsteht Stress? Was macht der Körper bei Angst? Wie funktioniert ein Gehirn? …

Viele Jahre lang folgte ich diesem Weg und trainierte Pferde und später auch Hunde. Passend zu meinen erlernten Tools, bevorzugte ich schwierige Tiere, mit wenig Körpergefühl. Und wieder war ich meinem Bedürfnis, den lebendigen Organismus zu verstehen, ein Stück näher gekommen; so ging die nächste Tür auf.

Es gibt Zahnärzte, die sagen: „An jedem Zahn hängt immer auch ein ganzer Mensch“. Ich erfuhr:

„An jedem Haustier hängt immer auch ein ganzer Mensch“!

Das wurde immer deutlicher. Und so ergänzte ich mein Tun mit einer Ausbildung zum Heilpraktiker. Dank wunderbarer Lehrer der prozessorientierten Vorgehensweise, führte mich deren Wissen bald zur Lehre von Samuel Hahnemann, der Homöopathie. Als Grundlage, die „Klassische Lehre“ folgte ich bald dem Weg der Miasmatik. Hiermit kann ich noch weiter in der Tiefe stöbern, bis hinein in generationsübergreifende Krankheitsthemen! Meine Aufgabe war es nun, dieses Wissen auf die Tiere zu übertragen.

Tierhomöopathie Schulungen

Vor rund 30 Jahren gab es nicht viele Möglichkeiten, die Tierhomöopathie zu erlernen. Daher ist es mir ein Anliegen, genau dies zu tun! Seit 2007 bilde ich Tierhomöopathen aus und bemühe mich, die bildhafte, lebendige Seite der homöopathischen Arznei-Wesen zu vermitteln. Ich gebe meine Erfahrung weiter, die so nicht in Lehrbüchern zu finden ist. Schwerpunkt ist, wie immer – der Mensch und sein Tier.

Die Redaktionsleitung der Fachzeitschrift „Tierhomöopathie“ war bis 2017 eine weitere Herausforderung. Leider wurde die Zeitschrift mittlerweile eingestellt.

Systemische Arbeit

Nicht verwunderlich, dass auch die systemische Aufstellungsarbeit, das übergeordnete Schauen auf ein Thema, in meinem Leben eine Rolle spielt. Von langwierigen Sitzungen ausgehend, hat sich das Werkzeug immer weiter entwickelt, bis wir heute so ziemlich jede Situation in kurzen prägnanten Bildern aufstellen können. Homöopathische Informationen – ebenfalls hineingestellt ins „wissende Feld“ entfalten ihre heilende Wirkung.

Zeitgeist

In den letzten Jahren, die eine persönliche Zusammenkunft erschwerten, durfte ich die Erfahrung machen, dass auch in Online-Aufstellungen Gänsehautmomente möglich sind! Was für eine Erkenntnis!

Die Steigerung der Wahrnehmungsfähigkeit von Repräsentanten in der Aufstellung, von Schülern und Klienten ist ganz erstaunlich. Das perfekte Werkzeug passend zum heutigen Zeitgeist! Alles geschieht schneller, Erkenntnisse werden blitzschnell umgesetzt und die Wege in Richtung Heilung sind leichter begehbar.

Warum Homöopathie?

Das ist einfach zu beantworten.

Beginnend in der Pubertät litt ich viele Jahre unter einer chronischen Nervenentzündung. Keiner konnte mir helfen. Damals war es mir wichtig zu funktionieren. Ich leistete viel körperliche Arbeit und trainierte Pferde.  Schmerzmittel halfen mir einige Zeit, allerdings konsumierte ich viel davon. Bereits hier sollte ich mithilfe des Tellington-Ttouches, leise Einblicke in das Zellgedächtnis bekommen …

Was hat das mit mir zu tun?

„Das hat ja rein gar nichts mit mir zu tun“, so dachte ich! Erst viel später, als andere Störungen sich meldeten, unter anderem ein Totalausfall, holte ich mir Hilfe. Es war nicht einfach, mir auf die Schliche zu kommen. Daher weiß ich, wie wichtig es ist, zu verstehen, zu Erkenntnissen zu kommen, was mein Ausdruck mir sagen möchte.

Oft spricht der Körper ganz einfach: „Es hängt mir zum Hals heraus – oder ein Satz, den wir alle kennen: „Mir läuft die Galle über“. „Ich bin überfordert, das kann ich gar nicht verdauen“, oder auch „ich weiß nicht, wie ich weitergehen soll“.

Nach vielen Jahren der Suche … konnte die Homöopathie die richtigen Impulse setzen. Plötzlich verstand ich … das heißt nicht, dass dann gleich alles gut war. Nun fing die Arbeit erst richtig an. Übernommene Familienthemen wollten angeschaut werden, Eigenverantwortung musste wachsen und wichtige Entscheidungen wollten getroffen werden. Dazu konnte ich mir Hilfe holen! Fast schon dreist, anzunehmen, das alles alleine zu schaffen!

Wenn ich heute zurückdenke, war einer der wichtigsten Erkenntnisse für mich, die Tatsache, dass ich mir selbst eingestehen konnte, überfordert zu sein. Dann ging alles leichter.

Mit Haut und Haar

Ich habe bis heute keine andere Methode kennengelernt, die so klar zum individuellen, wahrhaftigen Sein führt, wie die weißen Kügelchen. Mit Herz und Seele bin ich deshalb Heilpraktiker-Homöopathin und Tierhomöopathin geworden und begleite Mensch und Tier. Bei mir haben auch ergänzende Maßnahmen ihren Platz und vieles darf zur Heilung beitragen. Ich arbeite mit Tierkommunikatoren zusammen, mit Ernährungsspezialisten usw.

Das Analysieren, das Nachbohren und auch das Dienen ist mir als Jungfrau geborene in die Wiege gelegt. Eine befreundete Astrologin erwähnte vor sehr langer Zeit  – ganz nebenbei – Heilpraktikerin, oder Tierheilpraktikerin, das wäre der richtige Beruf für dich. Ich wiegelte ab: „Ach nein, das ist nichts für mich“ … wink Sie sollte so recht behalten.

Persönliches

Und hierhin? Noch persönlicher?

Eine liebe Begleitung in meinem Leben war bis vor kurzem Antonia – eine weise Seele in Katzenkörper. Wir lernten voneinander und werden uns irgendwann wiedersehen. Natürlich war sie damals schrecklich krank als Welpe. Dafür hat sie damals ein Auge geopfert und war dann viele Jahre lang sehr stark und gesund. Erst seit kurzem ist ihre lange Reise hier beendet.

Ganz früh schon waren Pferde wichtig für mich. Das ist bis heute so geblieben!

Mir fallen auch meine geistigen Helfer ein, eine ganze Gruppe, wie eine Tafelrunde, ohne die ich lange nicht soviel zustande bringen würde. Sie unterstützen mich, beantworten (die richtig gestellten) Fragen und erinnern mich immer wieder an meine Mitte und an das Vertrauen ins Leben.

Es gibt auch Helfer an meiner Seite, die für „tierische“ Fälle zuständig sind, sie helfen mir, das zu sehen, was wichtig ist, um die Geschichte vor mir zu verstehen. Hier sitzt auch einer meiner bereits verstorbenen Kater. Er war im Leben immer sehr schlau und pingelig und diese Eigenschaften stellt er mir nun von drüben zur Verfügung.

Macken? Nein, keine….innocent.  Dafür ein ausgeprägtes fehlendes Talent zu allen technischen Elementen. Ich brauche jede erdenkliche Hilfe und viel Geduld, um Dinge, wie diese Seite zu gestalten. Und wisst ihr was? Ich habe sie! Die weltbeste Technik-Versteherin,  Brita Dose